Zahnpasta
Zahnpasta ist ein Allrounder. Sie sorgt nicht nur für einen frischen Atem, sondern auch für ein Frische-Gefühl für den Tag. Nebenbei soll sie Karies vorbeugen und eine optimale Zahnreinigung für die Zähne ermöglichen. Zusätzlich soll sie den Schutz des Zahnschmelzes sichern und gleichzeitig den Plaque der Zähne entfernen.
Es gibt viele Anforderungen an die Zahnpasta, da sie über unseren Tag hinaus die Zukunft unserer Zähne mitbestimmt. Die Auswahl der Anbieter und Arten von Zahncreme ist so groß, dass es uns schwer fällt uns für eine gute Zahnpflege zu entscheiden. Es gibt zwischen den Zahnpasten allerdings große Unterschiede bezüglich der Inhaltsstoffe, welche teilweise gesundheitsgefährdend sind.
Was ist die Geschichte der Zahnpasta?
Vor dem 19. Jahrhundert war Zahnpulver zum Abrieb des Zahnbelags ein bekanntes Mittel zur Säuberung der Zähne. Die Römer benutzten Natron, Salz und den Abrieb von Muschelschale als Zahnpflege.
Ab 1850 wurde die erste Zahnpaste namens Kalodont-Zahncreme entwickelt. Die Zahnpasta hat sich durch die Zugabe von Glycerin als sehr unterschiedlich zu anderen Produkten herausgestellt. Außerdem wurde die Zahnpasta bzw. -creme das erste mal in einer Tube anstelle einer Tüte angeboten. 1900 wurde die Zahnpasta so modifiziert, dass sie eine antibakterielle Wirkung durch die Zugabe von Fluorid hatte.
Im Laufe der Umweltbewusstseins Thematik wurden die Zahnpastatabletten wieder populärer durch die umweltfreundliche Verpackung. Die Inhaltsstoffe ähneln der regulären Zahnpasta, sind allerdings laut Stiftung Warentest nicht gleich ergiebig.
Was ist Zahnpasta und wie funktionieren sie?
Zahnpasta ist ein pasteurisiertes Pflegemittel, dass die Funktion hat die Zähne zu säubern und sie vor Karies zu schützen.
Durch kleine Partikel namens Abrasiva wird der unerwünschte Zahnbelag durch die Rotation der Zahnbürste abgerieben und abgetragen. Die Zahncreme soll die Schleimhaut nicht überreizen oder gar verdrängen, denn freiliegende Zahnhälse sind ein immer wieder vorkommendes Problem in Deutschland. Des Weiteren soll Zahnpasta den Zahnfleischrückgang bewahren und Karies vorbeugend sein. Sie dient in der Kategorie Kariesschutz, soll aber keine Kariesprophylaxe einsparen.
Außerdem soll Zahnpasta einen guten Geschmack und Mundgeruch hinterlassen.
(h2) Allgemeine Infos zur Zahnpasta
Zahnpasta soll verschiedene Grundfunktionen übernehmen, welche die Zurückgewinnung von Mineralien, Plaqueentfernung und das frische Reinigungsgefühl sind. Diese Grundfunktionen werden durch einen jeweiligen Inhaltstoff in der Zahnpasta erfüllt. Durch verschiedene Links der jeweiligen Hersteller Seite werden unter Pflegeprodukten in Kategorien wie Erwachsene und Kinder unterschieden.
Welche Zahnpasta ist gesund?
Um sich für eine gesunde Zahnpasta zu entscheiden ist es wichtig auf die Inhaltsstoffe zu achten. So natürlich wie möglich ist unsere Devise bei Dr. Bronner´s, da wir die Menschen und unsere Umwelt mit der Anwendung der richtigen Produkte schützen möchten.
Es ist wichtig eine fluoridfreie Zahnpasta auszuwählen. Zahnpasta mit Fluorid kann sowohl unser Grundwasser verschmutzen als auch Gesundheitsschäden durch eine zu hohe Einnahme anrichten. Des weiteren ist auf den Verzicht von Konservierungsstoffen wie Parabene, künstlichen Zusatzstoffe, Süßungsmittel, Farbstoffe wie Titandioxid oder jegliche künstliche Aromen wie Parfüm zu verzichten. Manche dieser Stoffe sind in Kritik gesundheitsgefährdend zu sein, welche sich bei einer versehentlichen Einnahme in unserem Organismus speichern können.
Besonders für Zahnpflege Produkte, die universal für alle Zähne nutzbar sind, ist auf die Unterscheidung zwischen Erwachsene und Kinder zu achten, da Babys und Kinder das Produkt schneller runterschlucken können. Bei der jährlichen Kariesprophylaxe können von der Fachperson Empfehlungen bezüglich passender Zahnbürsten und Zahncremes ausgesprochen werden.
Was ist schädlich in der Zahnpasta?
Grundsätzlich sind Parabene, PEGs, Triclosan, Natrium Lauryl Sulfat, Fluorid und Titandioxid in sehr vielen Zahnpasten verschiedenster Händler enthalten. Alle gemeinsam haben die Funktion das Produkt am Ende gut aussehen zu lassen. Allerdings kann das auch gesundheitsschädigende Auswirkungen mit sich bringen.
Babys und Kinder sollten ein natürliches Produkt als Zahnpflege empfehlen bekommen, da sie weder schädlich noch reizend auf die Schleimhäute und Darmflora reagieren, wenn sie das Produkt versehentlich verschlucken. Dies wird auch von Stiftung Warentest empfohlen.
Abrasiva sind kleine Partikel, die den Zahnbelag abreiben sollen. Sie sind in geringerer Ausführung hilfreich, allerdings können diese auch zu einer Beschädigung des Zahnschmelzes und der Zahnfleischverdrängung führen. Sie lassen sich anhand eines RDA Werts messen, dessen Skala von 30 bis 60 in einem wenig bis mittleren Rahmen liegt. Zahnpasta mit Aktivkohle hat den gleichen Effekt. Auf Dauer kann ein Produkt über 70 eine zu hohe Abreibung des Zahnschmelzes darstellen und die Schutzhülle des Zahns angreifen.
Aggressives Tensid und flüssiges Plastik in Zahncremes
In konventionellen Zahnpastamarken werden im Labor hergestellte Tenside, sogenannte Natrium Lauryl Sulfate, verwendet. Tenside werden als Aufschäumer für Zahnpasten verwendet und chemisch im Labor hergestellt. Dr. Bronner´s verzichtet auf diese und bevorzugt eine natürliche Variante.
Tenside werden meist aus tierischer Herkunft gewonnen und sind somit nicht vegan. Zusätzlich können sie bei besonders empfindlichen Zähnen eine zu hohe Reibung ausüben und die Schleimhaut reizen.
Viele Produkte beinhalten gefährliche Inhaltsstoffe wie Aluminium, Mikroplastik und Emulgatoren wie PEGs. All diese Chemikalien belasten das Grundwasser und damit nicht nur die Umwelt, sondern auch unsere Gesundheit. Sie werden durch die Schleimhäute und Haut aufgenommen, wodurch sie dann in unserem Organismus gespeichert werden.
Seit 2014 sind Zahnpasten Mikroplastikfrei, allerdings beinhalten manche Zahngelee, Weißmacher und Mundspülungen ein Kunstgranulat Ethylen-Vinylacetat-Copolymere (EVA). Dieses Kunstgranulat ist gefährlich, wenn es in den Organismus oder in die Umwelt gelangt, da es unverträglich und schwer abbaubar ist.
Wenn Kunden eine sichere plastikfreie Variante suchen, ist eine Naturkosmetik Marke wie Dr. Bronner´s zu empfehlen.
Ist Titandioxid ein Problem in Zahnpasta?
Titandioxid ist ein Inhaltsstoff, der in Zahnpasten vorkommt und nicht verboten ist. In Lebensmitteln ist Titandioxid verboten und darf nicht mehr als Weißmacher bzw. Färbemittel in der Lebensmittelindustrie eingesetzt werden. Auf dem jetzigen Stand gilt dies allerdings noch nicht für den Kosmetikbereich.
Bei der Einnahme der weiß anorganischen Verbindung herrscht eine potentiell krebserregende Gefahr. Es wird durch die Darmwand aufgenommen und im Körper in kleinen Mengen gespeichert.
Für die Anwendung auf der Haut in Form von Sonnencreme soll bis jetzt noch keine Gefahr festgestellt worden sein. Allerdings ist bezüglich der Einnahme für Kinder Vorsicht geboten, da in nahezu jedem weißen Produkt dieser Stoff vorzufinden ist.
Sind Zahnputztabletten eine Alternative zu Zahnpasta?
Zahnputztabletten haben einen klaren Nachhaltigkeitsvorteil gegenüber der Zahnpasta. Viele Zahnputztabletten Hersteller werben mit plastikfreier Verpackung. Neben der umweltschonenderen Verpackung sind die Tabletten leichter, weil sie kein Wasser enthalten und verbrauchen für den Transport weniger Energie.
Neben dem Nachhaltigkeitsaspekt sind Zahnputztabletten weniger ergiebig gegenüber einer gleich großen Portion von Zahnpasta. Testergebnisse von Stiftung Warentest weisen auf, dass wenn man die gleiche antibakterielle Wirkung von der Zahnpasta erzielen möchte, bedarf es an einer höheren Menge von Zahnputztabletten. Im Gegensatz zu konventioneller Zahnpasta enthalten die Zahnputztabletten allerdings keine Emulgatoren und Konservierungsstoffe.
Mittlerweile bietet Dr. Bonner´s eine Auswahl von zwei nachhaltigen Zahnpasten in dem Geschmack Pfefferminze und grüne Minze an. Die Inhaltsstoffe basieren auf kontrollierten regenerativen biologischen Anbau und sind frei von chemischen Stoffen.
Welche Arten von Zahnpasta gibt es?
Es lassen sich drei verschiedene Kategorien der Zahnpasten einteilen. Die erste ist die universal Zahnpasta. Sie soll als Allrounder fungieren und soll die Grundversorgung der Zähne erfüllen. Die Reinigung der Zähne, der Schutz des Zahnschmelzes, die Vorbeugung von freilegenden Zahnhälsen und Karies soll durch das Produkt gewährleistet werden.
Die Sensitiv Zahnpasta wie beispielsweise "k classic Dental sensitive" ist eine Zahnpasta für besonders empfindliche Zähne. Da in den meisten Fällen die Beschwerden auf Grund von freiliegenden Zahnhälsen zu Stande kommen, soll die Zahnpasta keinen zu hohen Abrieb der Zahnoberfläche schaffen.
Die Weißmacher Zahncreme wie beispielsweise "white Luxe glamorous white" von Testsieger Blend-a-med ist für ihre Weiß Auslobung bekannt, da das Produkt weiße Zähne verspricht. Viele davon sind schwarz gefärbt durch den Inhalt von Aktivkohle. Sie sollen laut Test zu einem weißeren Ergebnis führen, allerdings hat sich gegenüber Weißmachern und Universal Zahnpasten kein großer Unterschied gezeigt. Denn auch viele Universal Zahnpasten Testsieger werben mit einer Weißauslobung. Die Wirkung von weißen Zähnen kann nämlich auch von einer Universal Zahnpasta wie Dr. Bronners hervorgerufen werden.
Egal ob Warentest Testsieger "White Luxe glamorous white" von blend-a-med oder "k classic Dental sensitive" Dental, viele dieser Produkte haben ein hohes individuelles Versprechen an den Kunden und haben dabei meist ähnliche Inhaltsstoffe. Die individuellen Erfahrungen lassen sich durch den Suchbegriff der Zahnpflege auf dem jeweiligen Verbraucherportal nachlesen.
Allerdings ist neben jeglichen Produkt die Unterstreichung der Wichtigkeit der Kariesprophylaxe und die Anwendung der passenden Zahnbürsten zu betonen.
(h2) Worauf muss ich achten beim Kauf von Zahnpasta?
Es ist wichtig auf den Inhaltsstoff einer Zahncreme zu achten, um Mikroplastik, Konservierungsstoffe, Süßungsmittel, Farbe, Aromen und viele künstliche Zusatzstoffe ausschließen zu können. Es ist zu empfehlen möglichst natürliche und nicht umweltschädliche Zahncremes zu benutzen, da sie nach Benutzung in unser gemeinsames Grundwasser fließen.
Bei dem Kauf einer Zahncreme sollte auf die Bedürfnisse der Zähne und des Zahnfleischs eingegangen werden. Wenn man sehr empfindliche Zähne hat, ist es wichtig eine Zahnpasta zu nehmen, die keinen hohen Abrieb verschuldet, um den Zahnschmelz oder das Zahnfleisch nicht anzugreifen oder zu reizen. Sensitiv Zahnpasten sind darauf ausgelegt empfindliche Zähne zu schützen. Die Marke Dental wirbt mit der "k classic Dental sensitive", dass die Zähne genau solch einen Schutz durch die Anwendung des Produkts erhalten. Stiftung Warentest bewertet das Produkt mit der Note "gut".
Besonders für Kinder, aber auch Erwachsene sind schonende bzw. gesunde Zahncremes und eine Beratung des Zahnarztes/-ärtztin für die richtige Zahnbürste zu empfehlen.
Ob in Zahncremes Fluorid enthalten sein soll, ist heutzutage ein Konflikt. Laut Stiftung Warentest ist Fluorid ein wichtiger Bestandteil für ein Testsieger. Testergebnisse haben gezeigt, dass Fluorid in hohen Mengen schädlich für den Körper ist. Aus Gründen der Umweltverschmutzung und einer natürlichen Behandlung der Zähne und Gesundheit verzichtet Dr. Bronners auf Fluorid und andere künstliche Zusatzstoffe.
Tipps zum Kauf von Zahncremes
Bei dem Kauf einer Zahnpasta ist zwischen der großen Auswahl gar nicht so schnell zu erkennen, welche Zahnpasta am Besten ist. Je nach Vorlieben gibt es unterschiedliche Zahnpasten, die die individuelle Zahnpflege ermöglichen. Es gibt den Stiftung Warentest, der Zahnpasta Tests durchführt und die Artikel in jeglicher Kategorie mit Noten bewertet. Allerdings ist es empfehlenswert sich die Kriterien für einen Testsieger anzuschauen, da manche von ihnen kontrovers diskutiert werden.
Für Veganer*innen ist die Vegan-Blume ein Anhaltspunkt, ob die Zahnpasta tierfrei ist. In konventionellen Zahncremes werden die enthaltenden Tenside aus Tierfett anstelle von pflanzlichen Ölen bzw. Fetten gewonnen.
Bei empfindlichen Zähnen oder freiliegenden Zahnhälsen sind Sensitiv Zahnpasten angepasst an die Bedürfnisse der Zähne. Außerdem spielt die Auswahl der Zahnbürste eine große Rolle.
Des weiteren sollte auf die Inhaltsstoffe geachtet werden, da viele Zahncremes Test nachweislich gesundheitsschädigende Auswirkungen haben. Deshalb ist es wichtig sich vorher im Internet zu informieren, unter welchem Namen die Substanzen stehen und eine Beratung bei einem/r Zahnarzt/ärtztin anzufragen, um die passende Zahnpflege zu finden.
Auf nach manchen Herstellerseiten werden Angebote der Zusammenarbeit mit Kund*innen in Form einer Provision gestellt.
Zahnpasta kaufen für die effektive Mundhygiene
Es ist wichtig darauf zu achten, dass man eine Zahnpasta auswählt, die Karies vorbeugt. Viele Zahnärtzt*innen empfehlen aus diesem Grund eine Zahnpasta mit Fluorid, da Testergebnisse zeigen, dass Fluorid Bakterien abtötet und Zucker bzw. Säure neutralisiert. Damit der Zahnschmelz geschützt wird.
Besonders viele Versprechungen mit Weißauslobung und Karies Bekämpfung werden durch unterschiedliche Arten der Zahnpflege und Zubehör verschiedener Händler gemacht, allerdings müssen sich zum Beispiel Universal und Sensitiv Zahnpasten nicht groß voneinander unterscheiden. Das Preis Leistungs Verhältnis spielt eine größere Rolle.
Allerdings hat Fluorid seine Schattenseiten für die Gesundheit und Umwelt. Um eine Zahnpasta mit natürlichen Inhaltsstoffen zu kaufen, bedarf es an einer Recherche im Internet. Dr. Bonner´s verzichtet auf schädliche Inhaltsstoffe und bietet eine Naturkosmetik Zahnpasta mit Bio Ölen an. Sie sind von biologisch kontrollierter Herkunft und bieten eine effektive Mundhygiene für einen frischen Start in den Tag.
Worauf muss ich bei der Zahnhygiene achten?
Es ist wichtig auf eine gesunde Ernährung mit wenig Zucker zu achten, da sie ansonsten Karies und Zahnverfärbungen hervorrufen können.
Nicht nur die Ernährung, sondern auch die Zahncremes und Anwendung der Zahnbürste spielen eine große Rolle für die Zahnhygiene.
Es ist empfehlenswert täglich Zahnseide zu benutzen und zweimal täglich für mindestens zwei Minuten Zähne zu putzen. Zusätzlich ist der Besuch einer halbjährigen bis jährlichen Kariesprophylaxe bei einem/r Zahnarzt/ärtztin zu empfehlen, um Schäden der Zähne frühzeitig erkennen und beheben zu können.
Der Zahnaufsatz bzw. die Zahnbürste sollte alle drei Monate gewechselt werden. Je nach Zahnbürste finden Sie die passende Anwendung der Artikel auf der Internetseite des Herstellers.
Welche Wirkstoffe sollten in Zahnpasta enthalten sein?
Bei der Verwendung von Zahnpasta sind verschiedene Zutaten wichtig, manche sind aber auch vor allem sehr schädlich für die Gesundheit und Umwelt.
Für einen gewünschten Geschmack und erfrischenden Mundgeruch werden gerne ätherische Öle wie beispielsweise Pfefferminze und grüne Minze bei Dr. Bronners verwendet.
Bei einem Kauf einer Zahnpasta gibt es eine Bewertung des Zahnbelag Abriebs durch einen RDA Wert (Dentinabrasionsverhältnis). In jedem Produkt sind kleine Partikel, die zur Säuberung des Zahns zuständig sind. Dieser Wert gibt den Abriebsfaktor an. Empfehlenswert ist ein Wert von 30 bis 60, weil dieser normalerweise keine Gefahr für das Zahnschmelz darstellt.
Um eine Zahnpasta so natürlich und gesund wie möglich zu kaufen, sind auf Wirkstoffe wie Fluorid, künstliche Zusatzstoffe, Aromen, Farbstoffe und Konservierungsstoffe zu verzichten. Unsere Dr. Bonner´s Zahncreme Artikel verzichten auf diese Inhaltsstoffe und stammen ganz natürlich aus kontrollierten biologischen Anbau.
Die Anwendung der Zahnpasta macht zusätzlich einen großen Anteil der Wirkung aus, weshalb dafür ein/e Zahnarzt/ärztin als Beratung empfehlenswert ist.
Wie hoch soll der Fluorid-Anteil bei Zahnpasta sein?
Wer bei der Auswahl der Zahnpasta auf eine natürliche und gesunde Option achtet, wird bei Bio-Marken im Gegensatz zu einem Discounter Produkt eine Zahnpasta ohne Fluorid vorfinden. Allerdings unterscheiden sich die Discounter Produkte in den Kategorien Inhaltsstoffe und Substanzen nicht unbedingt von einer teuren Zahncreme. Der Testsieger und somit Platz eins bei Stiftung Warentest ist die Zahncreme "Blend a med 3d Luxe Glamorous White" mit der Note "sehr gut", unter anderem weil die Zahnpasta Fluorid enthält.
Fluorid wird in Zahnpasten eingesetzt, um das Wachstum der Baktieren zu stoppen und die Zähne vor Karies zu schützen. Des weiteren wird der Zahnschmelz vor Säuren geschützt.
Fluorid ist eine chemische Zusammensetzung von Triclosan und Natriumsulfat. Sie ist bei vielen Zahnpasten von Bio-Marken nicht enthalten, da sie eine reizende Wirkung auf Schleimhäute und Darm haben kann.
Bei zu hoher Einnahme von Fluorid kann es zu einer Fluorose kommen, die in Indien in den 1930-iger Jahren vermehrt vorgekommen ist, da sich hohe Mengen im Trinkwasser befunden haben. Fluorose bildet sich in Form von Zahnausfall, Gelenksverkalkungen und Verformung der Knochen. Da die Menge des Fluorids in Zahnpasta nur in kleinen Mengen vorkommt, scheint dem nach keine Gefahr für eine Fluorose zu bestehen.
Es gibt Streitpunkte bezüglich der Meinung, ob in Zahnpasten Fluorid beinhaltet sein muss oder nicht. Stiftung Warentest bewertet alle Zahnpasten ohne Fluorid mit den Noten "mangelhaft", da ein ausreichender Kariesschutz nicht vorliegen würde. Im Vergleich stehen Anbieter wie zum Beispiel "Blend a med 3D" bei der Stiftung Warentest somit sehr gut da.
Dr. Bronner´s verzichtet auf die Zugabe von Fluorid, da eine zunehmende Belastung von Chemikalien in unserem Grundwasser durch die Verwendung von Fluorid herrscht. Des weiteren töten Fluoride nützliche Bakterien in unserer Mundflora und erschaffen dadurch Supererreger, da Bakterien eine starke Resistenz aufbauen können.